Festtrubel in Bremerhaven
DRK-Sanitätsdienst beim SeeStadtFest und Fischereihafenrennen vor Ort
Das neu konzipierte SeeStadtFest war ein voller Erfolg. Für die Sicherheit der Besucher am Alten und Neuen Hafen sorgte der Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes zusammen mit den Helfern der Johanniter Bremerhaven. Ebenfalls bewährt hat sich diese harmonische und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Einsatz beim Fischereihafen-Rennen.
SeeStadtFest-Landgang Bremerhaven
Einheimische und Gäste begeisterten sich gleichermaßen für das neue „SeeStadtFest-Landgang Bremerhaven“. Die Kombination der Höhepunkte der Veranstaltungen „Bürgerbummel“ und „Festwoche Bremerhaven“ lockte rund 260.000 Besucher in die Seestadt. Um kleine und größere Blessuren kümmerten sich am Alten und Neuen Hafen die Sanitätsdienste des DRK-Bremerhavens in Zusammenarbeit mit den Johannitern Bremerhaven.
An allen vier Festtagen war der Sanitätsdienst mit bis zu 20 Einsatzkräften besetzt. Sie behandelten Verletzungen, versorgten Wunden und spendeten Trost. Neun Personen wurden mit dem Rettungstransportwagen der Johanniter Bremerhaven zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Angesichts der Größe der Veranstaltung war die Zahl von Patientenkontakten jedoch überschaubar.
Oberbürgermeister Melf Grantz bedankte sich in einem Schreiben anschließend bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DRK-Bremerhavens. Sowohl Einheimische als auch Gäste hätten sich an allen vier Veranstaltungstagen rundherum wohl gefühlt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und die Stadt konnte sich dank des Einsatzes der DRK-Helfer von ihrer besten Seite präsentieren.
Fischereihafen-Rennen
Auch in diesem Jahr bewährte sich die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Ausrichter des Fischereihafen-Rennens und dem DRK-Bremerhaven. Im Rahmen des Sanitätsdienstes wurden vier Patienten mit DRK-Fahrzeugen zur Weiterbehandlung ins Krankenhaus transportiert. Die Veranstaltung überschattete ein schwerer Rennunfall. Erfahrene Einsatzkräfte des DRK-Sanitätsdienstes und der Johanniter waren vor Ort und unterstützten den Rettungsdienst.
Besonderes Lob verdienten die neuen Ehrenamtlichen, die nach der Sanitätsausbildung ihren ersten größeren Einsatz erlebten. Sie stellten die Betreuung betroffener Personen sicher und spendeten Zuspruch. Um das Geschehen zu verarbeiten, konnten die jungen Helfer sich mit ihren älteren Kollegen sowie dem Basisnotfallnachsorger Wolfgang Adomeit vom DRK Wesermünde austauschen.