Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
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Sich für andere stark machen, ist eines der Kernanliegen des Deutschen Roten Kreuz. In der Seestadt Bremerhaven setzt sich der Kreisverband ganz besonders für Menschen ein, die vergleichsweise geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen umfassen die Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen (FIM) sowie das Landesprogram „Perspektive Arbeit“ (LAZLO).
FIM
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zur Flüchtlingsintegration führt der DRK-Kreisverband Bremerhaven in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Arbeit und Qualifizierung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) durch. Das befristete Arbeitsmarktprogramms „Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen“ wird durch Bundesmittel finanziert und von der Bundesagentur für Arbeit bis Ende 2020 durchgeführt.
Wie in den vergangenen Jahren werden auch in Zukunft Menschen nach Deutschland kommen, um Schutz vor Verfolgung und Gewalt zu suchen und einen Asylantrag zu stellen. Eine sinnvolle und gemeinwohlorientierte Beschäftigung hilft ihnen, die Wartezeit bis zur Entscheidung über die Anerkennung des Asylantrages zu überbrücken. Gleichzeitig werden die Flüchtlinge mittels niedrigschwelliger Angebote an den Arbeitsmarkt herangeführt und gleichzeitig lernen sie auch die Grundregeln des gesellschaftlichen Lebens in unserem Land kennen.
LAZLO
Das Landesprogramm „Perspektive Arbeit“ (LAZLO) hat das Ziel, die Langzeitarbeitslosigkeit von Bezieherinnen und Beziehern von Arbeitslosengeld II (Hartz 4) abzubauen. Dafür werden die Betroffenen an den allgemeinen Arbeitsmarkt herangeführt. Die Förderung ermöglicht den langzeitarbeitslosen, erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sowohl eine soziale Teilhabe als auch einen Übergang in eine Beschäftigung.